Ich habe vor einer Weile Im Internet ein Bericht über einem alternativen Leben gelesen, über die 100 Dinge zu besitzen. Die Idee war interessant, Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, ob ich wirklich diesen Prinzip in eigenem Leben praktizieren kann und als ich in der Küche erst an meiner Besteckschublade kurz ein Blick geworfen habe, habe ich nachgegeben. Sicher besitze ich fast 100 Teile nur in meinem Besteckschublade und ich habe keine Absicht, eine einzelne Teile davon mit eigene Willen trennen. Trotzdem wünschte ich mir aber irgendwann so eine schlichte Leben führen, ohne mich 1000 kleine unnützliche Dinge mich zu belästigen. Leider aber hilft Cloud Speicherplatz hier in der Küche überhaupt nicht. Man braucht fürs Kochen und Backen und auch zum Servieren trotzdem immer wieder was neues. Als ich in mein Lieblings Einkaufsportal schaute, fiel mir auf, dass ich doch noch ein paar Kleinigkeiten brauche.
Die Suppe passt aber auf jeden Fall zu diesem Lebensstil. Es ist gesund, schlicht und unkompliziert. Es gefällt mir und ich bin immer wieder fasziniert, wie die Bauernfrauen in Anatolien mit wenigen Zutaten so köstliche und gesunde Gerichten zaubern.
250 g Weizen (wenn es am Vorhanden ist: "yarma")
400 g Joghurt
1 l Wasser
1 Kaffeelf. getrocknete Minze
etwas Salz
Weizen am Vorabend verlesen und in einem kleinen Topf geben, mit Wasser bedecken und über Nacht einweichen lassen. Am nächsten Tag kurz kochen (ca. 10 Minuten), bis sie weich sind, danach den Herd ausschalten und auskühlen lassen.
Joghurt mit Wasser und etwas Salz verrühren. Weizen in die Joghurt geben und rühren. Kalt stellen. Beim Servieren die Suppe mit getrocknete Minzen verfeinern. Wenn Sie möchten, können Sie die Suppe weichgekochte Kichererbsen oder fein geraspelte Gurken garnieren.
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