Traditonelle Helva mit Maisgrieß (ohne Gluten)

Ich habe den Maisgrieß vor einiger Zeit für ein Rezept gekauft. Eigentlich brauchte ich dafür Maismehl. Seitdem ist er in meinem Vorratsschrank unbenutzt geblieben. Da mein Vorratsschrank in Wirklichkeit mit nie oder ganz wenig benutzte Zutaten voll ist, habe ich vorgenommen, nach und nach alle irgendwie nutzen, sonst werden sie irgendwann leider ungenießbar. Und ich habe zuerst mit den Maisgrieß angefangen.

Maisgrieß gehörte früher zur Armenküche, wurde inzwischen wieder entdeckt, Bei uns, in türkischer Schwarzemeer Küste Karadeniz gehört Mais und Maisprodukte fast zur tägliche Küche. Ich habe heute mit der Hälfte Helva gekocht. Es schmeckt so gut, sogar so gut fast wie Mehlhelvavon meiner Mutter. Und jetzt freue mich sehr, dass ich im Kühlschrank noch etwas Maisgrieß übrig habe, denn ich koche mit der Reste köstliche Mihlama.
(1 Becher entspricht einem einfachen Wasserglas mit 200 ml Füllmenge)

125 g Butter (oder Margarine)
2 Becher Maisgrieß (Polenta)
1 Becher Zucker
2 Becher heißes Wasser
2-3 Eßlf. Zuckerrübensirup

Butter in einem Topf bei mittlere Hitze schmelzen lassen. Maisgrieß zugeben, mit Hilfe einem Holzlöffel ca. 8-10 Minuten unter ständigen Rühren anbraten, bis Maisgrieß etwas Farbe nimmt, (Vorsicht, nicht brennen lassen!) inzwischen heißes Wasser mit Zucker verrühren und bei niedriger Hitze warm halten. Als den Griess genug angebratet ist, den warme Sirup vorsichtig darüber zugießen, glatt rühren (schnell!) und Helva auf einem Servierteller verteilen. Mit Hilfe einem Löffel die Helva glatten und mit dem Rücken der Löffel Form geben. Den Zuckerrübensirup darauf gießen. Leicht auskühlen lassen und in Scheiben schneiden, 

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